So gewinnen Unternehmen die besten Talente durch eine starke Arbeitgebermarke

Autor: Lucas Hansen

In vielen Unternehmen ist die Situation aktuell dieselbe: Stellen bleiben monatelang unbesetzt, kaum qualifizierte Bewerbungen treffen ein, und der bestehende Mitarbeiterstamm ist überlastet. Der Fachkräftemangel ist längst Realität und betrifft nicht mehr nur große Konzerne, sondern vor allem kleine und mittelständische Unternehmen – vom Handwerksbetrieb bis zur Industrie. Doch während die einen händeringend nach Personal suchen, können sich andere Unternehmen vor Bewerbungen kaum retten.

Die entscheidende Frage ist: Warum ist das so?
Der Unterschied liegt nicht nur in der Branche oder im Standort – sondern in der Art und Weise, wie Unternehmen sich als Arbeitgeber positionieren.
Die begehrtesten Unternehmen haben verstanden, dass sie nicht einfach nur einen „Job“ anbieten, sondern sich als attraktive Arbeitgebermarke präsentieren müssen.
Denn: Gute Fachkräfte haben heute die Wahl – und sie entscheiden sich für Unternehmen, die sichtbar, ansprechend und werteorientiert auftreten.

Doch wie genau wird man als Unternehmen zu einem „Talent-Magneten“?
🔹 Indem man sich von innen heraus stark macht: Eine klare Vision, Mission und gelebte Werte schaffen eine Unternehmenskultur, die Mitarbeitende langfristig bindet.
🔹 Indem man sich nach außen sichtbar macht: Eine authentische Karriereseite, gezieltes Social-Media-Recruiting und transparente Einblicke ins Unternehmen sorgen für Vertrauen bei Bewerbern.
🔹 Indem man nicht auf den Zufall wartet, sondern aktiv rekrutiert: Mit Performance Recruiting über Meta, LinkedIn oder TikTok erreichen Unternehmen gezielt ihre Wunschkandidaten – statt darauf zu hoffen, dass sich jemand bewirbt.

Dieser Beitrag zeigt Schritt für Schritt, wie Unternehmen mit einer klaren Arbeitgebermarke und gezielten Recruiting-Strategien mehr Bewerbungen generieren – und nicht mehr anwerben, sondern aussuchen können. 🚀

1.) Werte, Vision & Mission – Das Fundament deiner Arbeitgebermarke

Bewerber suchen nicht nur einen Job, sondern einen Arbeitgeber, mit dem sie sich identifizieren können. Deshalb ist es entscheidend, von innen nach außen zu arbeiten und sich zunächst mit der eigenen Unternehmenskultur auseinanderzusetzen.
Warum sind Werte, Vision & Mission so wichtig?
✅ Mitarbeiterbindung & Motivation: Wer sich mit den Werten seines Unternehmens identifiziert, bleibt länger und arbeitet motivierter.
✅ Attraktivität für Bewerber: Menschen wollen für Unternehmen arbeiten, die eine klare Richtung und starke Kultur haben.
✅ Differenzierung im Markt: Eine authentische Unternehmenskultur hebt dich von Wettbewerbern ab.

Wie entwickelst du Werte & Vision?
1️⃣ Mitarbeiter einbeziehen: Die besten Werte kommen nicht von der Geschäftsführung allein, sondern aus dem Team.
2️⃣ Workshop zur Werteentwicklung: Gemeinsam aufschreiben, wofür das Unternehmen steht und was es besonders macht.
3️⃣ Vision & Mission formulieren: Wo wollen wir hin? Warum gibt es unser Unternehmen?

🚀 Beispiel: Werte, Vision & Mission für eine regionale Dachdeckerei
Um zu zeigen, wie Werte, Vision und Mission in einem regionalen Handwerksbetrieb konkret aussehen können, nehmen wir das Beispiel einer Dachdeckerei aus Schleswig-Holstein.

🌍 Vision: „Wir machen Schleswig-Holsteins Dächer wetterfest für die Zukunft.“
→ Der langfristige Anspruch, einen nachhaltigen und sicheren Beitrag für die Region zu leisten.

🔨 Mission: „Mit traditionellem Handwerk und modernen Techniken sorgen wir für langlebige und energieeffiziente Dächer.“
→ Zeigt die Kombination aus Erfahrung und Innovation.

🏗️ Werte:
✅ Qualität: „Wir liefern erstklassige Handwerksarbeit – professionell, sauber, zuverlässig.“
✅ Teamgeist: „Gute Arbeit entsteht nur, wenn wir als Team zusammenhalten.“
✅ Kundennähe: „Unsere Kunden vertrauen uns ihr Dach an – und wir behandeln es, als wäre es unser eigenes.“
✅ Nachhaltigkeit: „Energieeffiziente Dächer sind die Zukunft – wir setzen auf langlebige Materialien und moderne Techniken.“
➡ Tipp: Solche Werte sollten sichtbar gelebt werden – zum Beispiel als Wandgrafik im Büro, auf der Karriereseite oder in den Social-Media-Profilen. Das schafft Identifikation, sowohl für bestehende Mitarbeitende als auch für neue Bewerber.

2.) Karriereseite – Die digitale Visitenkarte für Bewerber

Die Karriereseite ist oft der erste Kontaktpunkt für potenzielle Bewerber. Eine schlecht gestaltete Seite mit langen Texten und komplizierten Formularen schreckt ab. Eine moderne Karriereseite dagegen überzeugt und macht Lust auf eine Bewerbung.
Warum ist die Karriereseite so wichtig?
✅ 75 % der Bewerber informieren sich vor der Bewerbung auf der Karriereseite.
✅ Erhöht die Conversion-Rate: Mehr Bewerbungen durch eine nutzerfreundliche und ansprechende Gestaltung.
✅ Vertrauen aufbauen: Einblicke in das Unternehmen und echte Mitarbeiterstimmen steigern die Glaubwürdigkeit.

Was muss eine gute Karriereseite enthalten?
1️⃣ Authentische Einblicke: Fotos und Videos des Teams statt Stock-Fotos.
2️⃣ Klare Benefits: Warum sollte sich jemand bei dir bewerben?
3️⃣ Schnelle Bewerbungsmöglichkeiten: Mobile-optimierte Formulare oder WhatsApp-Bewerbung.
4️⃣ Testimonials von Mitarbeitenden: Persönliche Erfolgsgeschichten überzeugen mehr als Werbetexte.
💡 Tipp: 80 % der Bewerber surfen mobil – eine Karriereseite muss Smartphone-optimiert sein!

3.) Mobile Funnels – Die moderne Stellenanzeige

Niemand möchte sich durch komplizierte Bewerbungsprozesse kämpfen. Mobile Funnels bieten eine einfache, intuitive Möglichkeit, sich mit wenigen Klicks zu bewerben.
Warum Mobile Funnels im Recruiting unverzichtbar sind?
✅ 1-Minuten-Bewerbung: Bewerber müssen keine Lebensläufe hochladen oder lange Formulare ausfüllen.
✅ Perfekt für Social Media Recruiting: Ideal für TikTok, Instagram & Facebook Ads.
✅ Direkte Datenerfassung: Bewerberdaten landen automatisch im Bewerbungsmanagement-System.

So funktioniert ein Mobile Funnel:
1️⃣ Landingpage: Bewerber sehen die wichtigsten Infos in kompakter Form.
2️⃣ Kurzes Formular: Name, Telefonnummer, E-Mail Berufserfahrung – fertig!
3️⃣ Automatische Kontaktaufnahme: Unternehmen meldet sich per WhatsApp oder Telefon.
💡 Tipp: Moderne Funnel-Builder ermöglichen die schnelle Erstellung solcher Landingpages – ohne IT-Kenntnisse.

4.) Social Media – Bewerber dort abholen, wo sie sind

Social Media ist der Schlüssel zu einer modernen Arbeitgebermarke. Menschen verbringen täglich mehrere Stunden auf Plattformen wie Instagram, TikTok und LinkedIn – genau hier muss Recruiting stattfinden.
Warum Social Media im Recruiting wichtig ist?
✅ Mehr Reichweite: Bewerber entdecken Unternehmen auch außerhalb von Jobportalen.
✅ Authentische Einblicke: Unternehmen können sich so zeigen, wie sie wirklich sind.
✅ Direkter Draht zu Bewerbern: Schnelle Kommunikation über Kommentare und Nachrichten.

Welche Plattform passt für welche Zielgruppe?
📌 TikTok & Instagram: Azubis & junge Fachkräfte
📌 Facebook: Fachkräfte & Quereinsteiger
📌 LinkedIn: Führungskräfte & Fachspezialisten
💡 Tipp: Regelmäßigkeit zählt! 1–3 Posts pro Woche sind ideal, um sichtbar zu bleiben.

5.) Performance Recruiting – Die richtige Zielgruppe gezielt ansprechen

Die besten Bewerber aktiv ansprechen, statt darauf zu hoffen, dass sie zufällig eine Stellenanzeige finden – das ist Performance Recruiting.
Warum Performance Recruiting funktioniert?
✅ Höhere Reichweite: Bewerbungen kommen nicht nur von aktiv Suchenden.
✅ Gezieltes Targeting: Anzeigen erreichen genau die richtigen Talente.
✅ Planbarkeit: Werbeanzeigen liefern messbare Ergebnisse.

Welche Plattformen sind ideal für Performance Recruiting?
📌 Meta Ads (Facebook & Instagram): Perfekt für Fachkräfte & Quereinsteiger.
📌 TikTok Ads: Ideal für Azubi-Recruiting & junge Talente.
📌 LinkedIn Ads: Beste Wahl für akademische Fachkräfte & Führungskräfte.
💡 Tipp: Mindestens 600,- € pro Monat pro Jobprofil investieren – kleine Budgets von 50 € liefern keine Ergebnisse.

Fazit: Eine starke Arbeitgebermarke ist kein Luxus, sondern ein Muss
Der Arbeitsmarkt hat sich verändert. Während Unternehmen früher aus einem großen Bewerberpool auswählen konnten, sind es heute die Fachkräfte und Talente, die die Wahl haben. Arbeitgeber, die sich nicht sichtbar und attraktiv positionieren, laufen Gefahr, in diesem Wettbewerb unterzugehen.

Doch die gute Nachricht ist: Es gibt eine klare Strategie, um als Arbeitgeber begehrlich zu werden.

🔥 Der wichtigste Punkt: Arbeitgebermarke ist kein Projekt, sondern ein Prozess.

Es reicht nicht, einmal eine Karriereseite zu überarbeiten oder eine Werbeanzeige zu schalten. Employer Branding muss gelebt werden. Unternehmen, die langfristig erfolgreich sein wollen, sollten kontinuierlich in ihre Arbeitgebermarke investieren, regelmäßig Inhalte erstellen und ihren Bewerbungsprozess immer weiter optimieren.
Denn am Ende gewinnt nicht das Unternehmen mit den meisten Stellenausschreibungen – sondern das mit der stärksten Anziehungskraft.

💡 Wie wir Unternehmen unterstützen
Als Social Media & Recruiting Agentur helfen wir Unternehmen, die richtigen Strategien für mehr Bewerbungen zu entwickeln und umzusetzen. Wir zeigen, wie man sich als attraktiver Arbeitgeber positioniert, gezielt Social Media Recruiting betreibt und mit Performance Recruiting planbar Talente gewinnt.

Gastbeitrag von Lucas Hansen (Geschäftsführer e-self); www.e-self.de

        Regionalfinale der StartUp Challenge SH im CAT

        Für die Schülerinnen und Schüler des Berufsbildungszentrums Dithmarschen (BBZ) wurde es am Montag, den 27.01.2025 spannend! Insgesamt sechs Teams traten im Regionalfinale der StartUp Challenge SH an. Sie pitchten Ihre Gründungs-Ideen vor einer hochkarätigen Jury in den Räumen des Centrums für Angewandte Technologien (CAT). Die erste Hürde, die die Schüler überwinden mussten, war die Einreichung der Businesspläne, die vor der Veranstaltung durch das Existenzgründungsteam des CAT akribisch geprüft wurde.

        Das Foyer des CAT sah am Montagmorgen aus wie ein Ausstellungsraum. Die sechs Teams bauten hier Ihre Messestände auf, um den Besuchern und einer Fachjury aus der Wirtschaft ihre Gründungsideen zu veranschaulichen.

        Neben dem Aufbau eines Messestandes mussten die Teams ihre Ideen in einer Präsentation vorstellen und die Jury überzeugen. Fresh Guard trat als erstes an. Die Jugendlichen hatten sich Gedanken dazu gemacht, wie man unnötige Lebensmittelverschwendung vermeiden könnte. Ein Prüfstab, der mit speziellen Sensoren ausgestattet sein soll, könnte prüfen, ob Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch verzehrt werden können. Das Team um die Idee Schüler helfen Rentnern möchte mit ihrer Vermittlungsplattform Generationen verbinden. Dort möchten sie Senioren und Schüler zusammenbringen, die gegen ein Taschengeld bei der Gartenarbeit oder beim Einkaufen helfen. MorS, ein Rucksack, der sich in Sekundenschnelle in eine bequeme Sitzgelegenheit verwandelt, wurde von Team drei gepitcht. Te-Lab stellte eine All-in-one Schul-App vor, die den Schulalltag einfacher, organisierter und motivierender gestalteten soll. Eine App zu programmieren – diese Idee hatte auch das Team Clever cool Tour – eine Applikation, die Reisen neu erlebbar machen soll und unterwegs z.B. Sehenswürdigkeiten oder Restaurants anzeigt. Die App Go together – Gemeinsam besser reisen soll Reisende zusammenbringen und Gruppenreisen mühelos planbar machen.

        In der Mittagspause kam die Jury zusammen: Monika Raguse (Schulleiterin BBZ), Jasper Raun (EYESPEC FAW Group), Maurice Barner (CMA), Thomas Bultjer (Leiter Geschäftsstelle Dithmarschen IHK Flensburg), Doris Ipsen (Geschäftsführerin UVUW), Patricia Freytag (Sparkasse Westholstein), Katja Niebuhr (Inhaberin nordzuwort), Kristina Rau (WULFF MedTec), Arv Tave Nissen (VR Bank Westküste) sowie Florian Hansen (KAIT).

        Prof Dr. Kay Poggensee (FH Kiel) und Bernd Krohn (Koordinator StartUp Challenge) machten es spannend bei der Verkündung der Platzierungen. Es herrschte Einigkeit darüber, dass alle Schülerinnen und Schüler Gewinner sind. Sie brachten den Mut auf völlig neue Wege zu gehen und vor Fachjury und Publikum zu pitchen. Am besten präsentiert haben sich an diesem Tag die Teams von Fresh Guard und Te-Lab.

        „Das Schöne an diesem Wettbewerb ist, dass die Schüler Theorie und Praxis verknüpfen, und kreativ werden können“, sagt Arne Dammann, Berufschullehrer des BBZ. „Wir sind hier nur in beratender Funktion tätig – die Teams bekommen bei der StartUp Challenge reale Rückmeldungen aus der Wirtschaft.“ Dies begrüßt auch Berufschullehrer Matthias Rathje. „Heute können die Schüler erleben, wofür man das alles lernt. Tolle Sache“, lobt Rathje.

        Insgesamt treten über 180 Teams aus 16 Berufsschulen bei diesem landesweiten Gründungswettbewerb der Fachhochschule Kiel an. Am Freitag, den 21. Februar geht es dann weiter mit dem Landesfinale in Kiel.

        „Die Daumen sind gedrückt. Es war wieder beeindruckend zu sehen, wie sich die Teams vom ersten Termin, von der Ideenpräsentation über den Businessplan bis hin zu den Pitches und den

        Messeauftritten entwickelt haben,“ sagt Nina Jerke, Projektleiterin Existenzgründung im CAT Meldorf. „Wir begleiten die Schülerinnen und Schüler des BBZ Dithmarschen nun schon im dritten Jahr und freuen uns, schon so früh für das Thema Gründung zu sensibilisieren.“

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        Nachklapp zur Podiumsdiskussion Gründungspotenziale Northvolt

        Welche Gründungspotenziale ergeben sich durch die Ansiedlung von Northvolt? Diese Frage erörterten am Donnerstag eingeladene Expertinnen und Experten in einer Podiumsdiskussion bei uns im CAT in Meldorf – gemeinsam mit unserem Kooperationspartner dem GründerCube Lübeck. Moderiert wurde die Veranstaltung im Zuge von StartUp SH von Benjamin Peters (GründerCube) und Nina Jerke (CAT Meldorf).

        Um auf das Thema einzustimmen, gab es zunächst Impulse zum Thema Batterietechnik:

        • Raphael Richter (Fraunhofer ISIT) stellte heraus, dass die begrenzten weltweiten Lithiumreserven ein echtes Problem darstellen und die Notwendigkeit von Alternativen und Recycling vonnöten seien.
        • Peter Drews (EMLE Institut der TH Lübeck) stellte einen hoch skalierbaren Ladepark mit Einspeisung aus zentralen und dezentralen Energiequellen und Speichersystemen vor.
        • Prof. Dr. Oliver Opel (Fachhochschule Westküste) stimmte auf das Thema Energiewende ein und machte klar, dass die Batterietechnik im Bezug auf die Energieeffizienz am besten abschneide. Das Zauberwort der Energiewende sei die Elektrifizierung.

        Dieses Stichwort griff Ulrike Schittenhelm (Northvolt) auf und stellte das Ansiedlungsprojekt Northvolt Drei und das Ziel des Batterieherstellers, die grünste Batterie der Welt bauen zu wollen, vor.

        Das Fazit der Veranstaltung nach der anschließenden Podiumsdiskussion:

        • Potenziale sieht Northvolt zum Beispiel in den Bereichen Digitalisierung, Automatisierung der Produktion, Anlageninstandhaltung und in intelligenten und nachhaltigen Lösungen in der Logistik. „Wir sind gespannt, mit welchen Ideen die Leute auf uns zukommen“, sagt Ulrike Schittenhelm. Sie sagte aber auch, dass sie Leute brauchen, die jetzt mit ihnen anfangen und man nicht zu lange warten solle.
        • Die Fachhochschule Westküste, vertreten durch Prof. Dr. Ines Lietzke Prinz sei in der Gründungsberatung für Studierende sehr gut aufgestellt. Das Thema Gründung ist in allen Studiengängen fest verankert.
        • Anna Lena Paape, Geschäftsführerin des Hanse Innovation Campus Lübeck und Leiterin des GründerCube veranstaltet regelmäßig Hackathons. Potenziale wurden erkannt, unter anderem in der Zusammenarbeit mit Northvolt in Bezug auf die Masterarbeiten der Studierenden.
        • Klar wurde auch, dass es in der Region Gründungspotenziale in den verschiedensten Bereichen gibt, wie zum Beispiel im Handwerk, in der Gastronomie oder in Dienstleistungsbereichen, die der Entwicklung der Region Sorge tragen.  „Auch im nichtakademischen Bereich sind wir im CAT da, Gründungswillige kaufmännisch zu qualifizieren, zu beraten und bestmöglich auf ihre Selbstständigkeit vorzubereiten“, bot Nina Jerke, Projektleiterin im Gründungsbereich, an.

        Abschließend stellte Ulrike Schittenhelm klar, dass es keinesfalls das Bestreben von Northvolt sei, Fachkräfte abzuwerben, sondern sie möchten junge Menschen dazu bewegen, in der Region zu bleiben oder zurückzukommen und ihnen berufliche Perspektiven aufzuzeigen.

        Wir feiern Jubiläum

        „25 Jahre CAT GmbH, das sind 25 Jahre erfolgreiche Begleitung von StartUps und jungen Unternehmen durch ein tolles und einzigartiges Team, für das ich sehr dankbar und auf das ich sehr stolz bin. Gemeinsam konnten wir eine Vielzahl an dauerhaften Arbeitsplätzen und etablierten Firmen in der Region schaffen, erfolgreiche Projekte, Veranstaltungen und Kooperationen und Netzwerke in Dithmarschen, an der Westküste und teilweise in ganz Schleswig-Holstein schaffen.

        Mehr als 150 Mieterfirmen (ohne Forschungseinrichtungen, Betreiber o.ä.) konnten wir in der Zeit in beiden Häusern begleiten und fördern. Mehr als 500 Mitarbeitende unserer Mieter sind in den Häusern in diesen 25 Jahren durch die Flure gegangen, sind nach erfolgreichem Wachstum oftmals in eigene Gebäude ausgezogen und haben die Region durch ihre Arbeit bereichert und Existenzen gesichert.

        Doch nicht nur die Mieterinnen und Mieter mit ihren Mitarbeitenden, sondern durch die gesamte Begleitung und Beratungsarbeit aller Gründenden und Teilnehmenden in unseren Existenzgründungskursen und in den individuellen Businessplanberatungen sind in den 25 Jahren mehrere tausend Gründungsinteressierte beraten worden und mehr als 2000 Arbeitsplätze geschaffen und gesichert worden.

        Viele Unternehmen, Händler, Cafés und unzählige Dienstleistungsunternehmen, die scheinbar „schon immer da sind“, sind durch unsere Arbeit im Gründungszentrum auf den Weg und als Teil der Wirtschaftsförderung begleitet und ins Wachstum der Firmen und damit der gesamten Region, auch weit über Meldorf hinaus, erfolgreich geworden.

        Mit dem mariCUBE in Büsum als zweitem Standort der CAT GmbH sind wir seit über 15 Jahren vor allem mit wissenschaftlichen StartUps erfolgreich. Der anstehende und geplante Erweiterungsbau zeugt auch davon, wie wichtig eine moderne und innovative Infrastruktur für Gründende in allen Branchen, Bereichen und Größenordnungen ist.

        Die Vernetzung der jungen mit etablierten Betrieben ist dabei ein weiterer wichtiger Erfolgsgarant. Mit unseren Netzwerken und Veranstaltungen schaffen wir die Plattform für diesen wichtigen Austausch zwischen den Unternehmerinnen und Unternehmern.

        In diesen 25 Jahren stecken bei mir persönlich und bei allen Kolleginnen und Kollegen, auch den ehemaligen, im Team so viele gute und schöne Erinnerungen! 20 Jahre durfte ich selbst und das gesamte Team mit unserem Gesellschafter Kreis Dithmarschen und einem immer sehr konstruktiven Aufsichtsrat zu dieser unglaublich tollen Erfolgsgeschichte beitragen – dafür sind wir sehr dankbar! Wir arbeiten jeden Tag weiter an dieser Erfolgsgeschichte zum Wohle der Gründerszene und damit der gesamten regionalen Entwicklung in der Region! Startups sind die Basis einer gesunden und wirtschaftlich erfolgreichen Region, das CAT als Gründungszentrum in Dithmarschen ist die Keimzelle, der Nukleus, für Erfolg in der Unternehmensentwicklung!“

        Martina Hummel-Manzau
        Diplom-Volkswirtin, Universität Tübingen Tübingen
        Wirtschaftsjuristin, Masterabschluss LL.M. , Universität des Saarlandes


        Geschäftsführerin der CAT GmbH, mit den beiden Standorten in Meldorf und dem Wirtschafts- und Wissenschaftspark mariCUBE in Büsum, seit 1. Januar 2005.

        Stefan Schüning

        Prokurist

        „In den jetzt schon mehr als 15 Jahren meiner Zugehörigkeit zum CAT-Team macht es immer wieder Freude, die neu gegründeten Unternehmen in allen Belangen auf dem steinigen Weg zu einem erfolgreichen Unternehmen zu unterstützen. Als Teil eines hervorragenden Teams ist es immer wieder herausfordernd, sich den ständig verändernden Anforderungen von und an junge Unternehmen flexibel anzupassen. Früher war es das Zentralfax und der Gemeinschaftsdrucker, heute sind es die schnelle Glasfaseranbindung oder die Podcast-Ausstattung, man muss immer am Puls der Zeit bleiben. Wir versuchen, immer einen Schritt voraus zu sein.“


        Nina Jerke

        Projektleitung

        „Gestartet sind wir mit Einzelterminen für Erst- und Businessplanberatungen. Dies war sehr erfolgreich und führte dazu, dass wir zudem Existenzgründungskurse angeboten haben, in denen die Gründenden im CAT kaufmännisch qualifiziert wurden. Seit 2022 sind wir im Gründungsbereich überwiegend digital aufgestellt. Wir arbeiten im Beratungs- und Schulungs-Bereich mit Online-Meeting-Tools und einer Lernplattform mit App. So stellen wir uns zukunftssicher auf und schulen gleichzeitig die digitalen Kompetenzen der Gründenden, die für den neuen Arbeitsmarkt unerlässlich sind. Ergänzt wir dieses Konzept mit Netzwerkveranstaltungen zu vielen unterschiedlichen gründungsrelevanten Themen hier bei uns im CAT.“


        Sandra Hief

        Community- und Eventmanagement

        „Sowohl im CAT als auch im mariCUBE bieten wir regelmäßig spannende Informations- und Netzwerkveranstaltungen an, die sowohl für Gründer:innen als auch für Unternehmen interessant sind. Dabei greifen wir Themen wie beispielsweise Digitalisierung, Fördermittel, Marketing oder Künstliche Intelligenz auf und laden entsprechende Referent:innen dazu ein. Die Teilnahme an den Events ist kostenfrei. Dieses Angebot wird durch die CAT GmbH finanziert und ist ein weiterer Baustein zur Unterstützung des Gründertums und der Wirtschaft in den Regionen Dithmarschen und Steinburg.“

        StartUp SH – wir sind dabei!

        Gute Neuigkeiten, auch für Dithmarschen und Steinburg: das erfolgreiche Programm für GründerInnen wird fortgeführt. Finanziert wird es von Land, EU und Projektpartnern wie dem CAT in Meldorf. | Meldorf/Heide, 05.02.2024

        Mit einer Förderung von rund 5,6 Millionen Euro setzt das Projekt StartUp SH seine erfolgreiche Arbeit fort. Diese wird durch das Landesprogramm Wirtschaft 2021-2027 und den EFRE- (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) gefördert, ergänzt durch Eigenmittel verschiedener Partner in Höhe von insgesamt 1,9 Millionen Euro. Ziel des Programms ist es, die Gründungskultur regional zu stärken, Kompetenzen z.B. im Bereich der Digitalisierung zu vermitteln und die Wirtschaftskraft des Landes zu erhöhen.

        (von links) Martina Hummel-Manzau, Nina Jerke und Stefanie Hein freuen sich, die erfolgreiche Arbeit fortzuführen. (Foto: CAT)

        Auch das Centrum für Angewandte Technologien (CAT) ist als Partner dabei: „Wir freuen uns sehr über den Zuwendungsbescheid, der uns Ende des Jahres erreicht hat und rückwirkend seit Juli vergangenen Jahres für drei Jahre gilt“, freut sich Stefanie Hein, langjährige Projektleitung im CAT Meldorf. „Für uns ist das eine große Anerkennung unserer bisherigen Arbeit.“

        Dazu gehört z.B. die erfolgreiche Einführung und Weiterentwicklung einer Online-Lernplattform, die vor Kurzem durch eine App ergänzt wurde. „Als Partner von StartUp SH und als Gründungszentrum gehen wir neue Wege und mit der Zeit“, ergänzt Nina Jerke, Gründungsberaterin beim CAT. „So widmen wir uns gemeinsam mit weiteren Partnern auch dem Zukunftsthema ‚Künstliche Intelligenz‘ und werden zu diesem Bereich vermehrt Fortbildungen, Veranstaltungen und Netzwerkarbeit anbieten“. 

        Außerdem ist eine Kooperation mit der TH Lübeck für gemeinsame Veranstaltungen und Fortbildungen geplant. „Der technische Fokus der Hochschule und unsere Expertise als Gründungszentrum ergänzen sich ideal“, freut sich Jerke. Für sie und ihre Kollegin Christina Altenburg werden die kommenden Monate besonders spannend, da Stefanie Hein nach 15 Jahren die Projektleitung abgibt, um sich anderen Herausforderungen zu widmen.

        „Wie viel Potenzial in unserer Region Dithmarschen/ Steinburg liegt, hat vor Kurzem das Leuchtturmprojekt ‚NorthVolt‘ gezeigt.“, ist Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin beim Gründungszentrum CAT Meldorf überzeugt. „Startup SH lebt den Gedanken starker Partner und Netzwerke, um den Gründungsgeist und damit die Wirtschaft in ganz Schleswig-Holstein nachhaltig zu stärken.

        Dass wir als Gründungszentrum unseren Teil zu dieser positiven, wirtschaftlichen Entwicklung auch in Zukunft beitragen können, freut uns sehr und ist ein wichtiges Signal für unsere Region.“

        Wer nun – besonders zum Thema KI – neugierig geworden ist, kann sich folgenden Termin vormerken: Am 14. März um 17.30 Uhr findet im CAT Meldorf eine Netzwerkveranstaltung mit Mitarbeitenden des Projekts AI2Entrepreneur zum Thema „(Generative) KI für Entrepreneurship & Unternehmen“ statt. Anmeldungen sind ab 14.02.20024 über www.cat-meldorf.de/events-und-workshops möglich.

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        RESTART: CAT unterstützt Soloselbstständige bei Zukunftsausrichtung des Unternehmens

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        Corona-Krise, Lieferengpässe und steigende Preise – die Lage bei vielen Soloselbständigen und Inhabern von kleinen Unternehmen ist alles andere als „rosig“. Trotz staatlicher Hilfen in der Hochphase der Pandemie sind viele Rücklagen aufgebraucht und einige Existenzen bedroht.

        Daher ist im Rahmen des Projekts Existenzgründung Westküste das Beratungsangebot Restart aufgelegt und im Meldorfer Centrum für Angewandte Technologien (CAT) angesiedelt worden. „Wir sehen uns dabei vor allem als Ansprechpartnerinnen für kleine und kleinste Unternehmen. Diesen fehlt oftmals ein externer Gesprächspartner, um sich über die Zukunftsausrichtung des Unternehmens, strategische Themen oder auch innerbetriebliche Prozesse und Kostenstrukturen auszutauschen. Genau hier setzt das Projekt an. Es wird geschaut, wie es mit dem jeweiligen Geschäftsmodell weitergehen kann“, erläutert Projektleiterin Stefanie Hein.

        Um an dem Programm teilnehmen zu können, sind keine aufwendigen Anträge notwendig. Infrage kommen Selbstständige sowie Kleinstunternehmerinnen und -unternehmer aus Dithmarschen oder Steinburg, bei denen die Umsätze durch die Krise spürbar gesunken sind und bei denen bereits das private finanzielle Polster genutzt werden musste, um die Kosten zu decken. Einzelheiten können dabei in einem ersten Kontaktgespräch erläutert werden. Wer Interesse an einer Beratung hat, sollte sich jedoch zügig melden, denn Restart endet Mitte 2023. Da die Begleitung circa ein Zeitfenster von vier bis fünf Monaten in Anspruch nimmt, ist ein Einstieg nur noch bis maximal Anfang Februar 2023 möglich.
        Zunächst macht das Projektteam des CAT eine erste Bestandsaufnahme und bringt anschließend die Unternehmensberatung und das zu beratende Unternehmen in Kontakt. In einem Folgegespräch mit der Unternehmensberatung findet ein Nasenfaktor-Check statt, bevor konkrete Ziele definiert und die Umsetzung von Maßnahmen besprochen werden.

        Die fachliche Begleitung findet in vertraulichen Einzelberatungsgesprächen statt und kann dann unter anderem eine Neuausrichtung des Unternehmens, eine Steigerung der Ertragskraft oder die Optimierung der Kostenseite zum Ziel haben. Alles kommt auf den Tisch, um die Weichen für eine profitable Zukunft zu stellen. Das beinhaltet auch eine Überprüfung des Geschäftsmodells, der internen Strukturen und die Suche nach neuen Kunden. Ein konkretes Ziel kann zum Beispiel der Aufbau eines Online-Marketings oder die Optimierung der Produktpalette oder der angebotenen Dienstleistung sein. Die Beratung erfolgt „auf Augenhöhe“ mit dem Kunden und umfasst unter anderem bis zu zehn Einzelberatungs- und Coachingtermine sowie entsprechenden Umsetzungsphasen in einem Zeitraum von mindestens vier Monaten. Ergänzend werden Online-Workshops zur Vermittlung digitaler Kompetenzen angeboten, da die Pandemie für einen ungeahnten Digitalisierungsschub gesorgt hat. „Vielfach birgt eine solche Krise auch die Chance, das Geschäftsmodell zu modernisieren und einen Neustart zu wagen. In diesen Fällen unterstützt die Wirtschaftsförderung die Bemühungen der kleinen und kleinsten Unternehmen“, erklärt CAT-Geschäftsführerin Martina Hummel-Manzau.

        Ansprechpartnerinnen für das Projekt:
        Stefanie Hein und Tatjana Blöcker, Marschstraße 30a, 25704 Meldorf, Tel. 04832 996 100. Mail: info@cat-meldorf.de

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        Existenzgründung – Krise als Chance

        Kostenfreie Beratung im Meldorfer CAT

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        Mitten in der Inflation das eigene Unternehmen gründen? Was zunächst abwegig klingen mag, birgt indessen auch
        Chancen. „Wir müssen lernen, Zeiten des Wandels, also auch Krisen, zu nutzen, um sich selbstständig zu machen. Wer sich jetzt richtig auf die neuen Bedürfnisse der Kunden einstellen kann, hat schon den ersten Schritt in die richtige Richtung getan“, ist Tatjana Blöcker überzeugt.

        Die Projektmanagerin im Centrum für Angewandte Technologien, bietet daher unter anderem eine digitale Erstberatung an. Wer grundsätzlich Interesse daran hat, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen, erhält in der ersten Beratungsstunde jede Menge Infos und Antworten, selbst wenn die Idee noch gar nicht ganz ausgereift ist. Das kostenfreie Angebot gilt für alle Interessierten, also für Angestellte und Arbeitssuchende, Rentner und Studenten.

        „Wir stehen den Gründerinnen und Gründern beratend zu Seite, klären ihre Fragen und zeigen ihnen Optionen auf, wie wir sie darüber hinaus auf Ihrem Gründungsweg begleiten können“, erläutert Tatjana Blöcker das Konzept. Wer sich entschlossen hat, erhält dann – ebenfalls kostenfrei – eine tiefergehende Begleitung durch das Programm „Existenzgründung Westküste“. Dazu gibt es unter anderem wöchentlich ein bis zwei halbtägige Online Veranstaltungen, die durch individuelle Einzelgespräche und eine Businessplanberatung ergänzt werden. Inhaltlich geht es dabei um Themen wie zum Beispiel IT-Sicherheit, Digitalisierung oder Online-Marketing, aber auch um klassische Existenzgründungsthemen.

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        CAT unterstützt Soloselbstständige bei Zukunftsausrichtung des Unternehmens

        Hilfe (nicht nur) bei einem Neustart

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        Corona-Krise, Lieferengpässe und steigende Preise – die Lage bei vielen Soloselbständigen und Inhabern von kleinen Unternehmen ist alles andere als „rosig“. Trotz staatlicher Hilfen in der Hochphase der Pandemie sind viele Rücklagen aufgebraucht und einige Existenzen bedroht.

        Daher ist im Rahmen des Projekts Existenzgründung Westküste das Beratungsangebot „Restart“ ins Leben gerufen und im Meldorfer Centrum für Angewandte Technologien (CAT) angesiedelt worden. „Wir sehen uns dabei vor allem als Ansprechpartnerinnen für kleine und kleinste Unternehmen. Diesen fehlt oftmals ein externer Gesprächspartner, um sich über die Zukunftsausrichtung des Unternehmens, strategische Themen oder auch innerbetriebliche Prozesse und Kostenstrukturen auszutauschen. Genau hier setzt das Projekt an. Es wird geschaut, wie es mit dem jeweiligen Geschäftsmodell weitergehen kann“, erläutert Projektleiterin Stefanie Hein.

        Zunächst macht das Projektteam des CAT eine erste Bestandsaufnahme und bringt anschließend die Unternehmensberatung und das zu beratende Unternehmen in Kontakt. In einem Folgegespräch mit der Unternehmensberatung findet ein „Nasenfaktor-Check“ statt, bevor konkrete Ziele definiert und die Umsetzung von Maßnahmen besprochen werden. Dabei kommt alles auf den Tisch: Kostenoptimierung, Marketing, Digitalisierung und auch mögliche Anpassungen der Dienstleistungs- oder Produktpalette.

        Die Beratung erfolgt „auf Augenhöhe“ mit dem Kunden und umfasst unter anderem mehrere Einzelberatungs- und Coachingtermine sowie entsprechenden Umsetzungsphasen in einem Zeitraum von drei bis sechs Monaten.

        Ergänzend werden Workshops zur Vermittlung digitaler Kompetenzen angeboten, da die Pandemie für einen ungeahnten Digitalisierungsschub gesorgt hat. „Vielfach birgt eine solche Krise auch die Chance, das Geschäftsmodell zu modernisieren und einen Neustart zu wagen. In diesen Fällen unterstützt die Wirtschaftsförderung die Bemühungen der kleinen und kleinsten Unternehmen“, erklärt CAT-Geschäftsführerin Martina Hummel-Manzau.

        Das Projekt wird vom Landesprogramm Arbeit des Landes Schleswig-Holstein aus Mitteln der Aufbauhilfe REACT-EU im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert; die Teilnahme ist daher kostenfrei. Melden können sich Selbstständige oder Inhaberinnen und Inhaber von Klein- beziehungsweise Kleinstunternehmen aus Dithmarschen und Steinburg, die vor der Pandemie gegründet haben und in dieser Zeit in wirtschaftlich schwieriges Fahrwasser geraten sind.

        Ansprechpartnerinnen für das Projekt: Stefanie Hein und Tatjana Blöcker,
        Marschstraße 30a, 25704 Meldorf, Tel. 04832 996 100. Mail: info@cat-meldorf.de.

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        Mit Online-Marketing zum Erfolg

        Von den sozialen Medien bis zur Suchmaschinenoptimierung: Neue Veranstaltungsreihe des Centrums für Angewandte Technologien

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        Viele Aktivitäten rund um das Themenfeld Kundengewinnung und Werbung haben sich ins Internet verlagert. Die Pandemie hat dabei wie ein Brandbeschleuniger gewirkt. Kundinnen und Kunden zücken mittlerweile das Smartphone, wenn sie eine Ware oder Dienstleistung suchen. Wer da nicht mitmacht, wird langfristig keine Chance auf einem sich immer schneller verändernden Markt haben.

        Doch wie sollen Selbständige sowie kleine und mitteständige Unternehmen das anpacken? Antworten auf diese Frage gibt es in einer neuen Veranstaltungsreihe des Meldorfer Centrums für Angewandte Technologien (CAT). Ab
        dem 31. Mai referieren ausgewiesene Experten über Themen aus dem Bereich des Online-Marketings – passend dazu in einem Online-Format.

        „Nach den Impulsvorträgen der Fachleute, mit denen wir für diese Thematiksensibilisieren und erste Impulse geben wollen, wird es immer genug Zeit geben, um Fragen zu stellen und Konzepte zu diskutieren“, berichtet Mariko Mittelbach, die die Reihe organisiert und moderiert. Das Online-Marketing umfasse viele Disziplinen und gelte als dynamisches Feld mit ständigen Neuerungen. Dabei seien die Maßnahmen hilfreich, um neue Kunden zu gewinnen und Umsätze zu steigern. Die einzelnen Online-Veranstaltungen sind kostenfrei, jedoch ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Informationen und die Möglichkeit, sich anzumelden gibt es unter der Webadresse https://cat-meldorf.de/events-und-workshops/.

        CAT-Geschäftsführerin Martina Hummel-Manzau ist vom Erfolg der neuen Veranstaltungsreihe überzeugt: „Gerade in unserer Region, also abseits der großen Metropolen, liegt im Online-Geschäft eine große Chance, neue Geschäftsfelder und Kunden zu generieren. Wir helfen besonders den kleineren Unternehmen, das Thema in Angriff zu nehmen und sich entsprechend zu positionieren.“

        Zum Auftakt der Reihe wird Lars Müller, Gründer und Geschäftsführer der wigital GmbH und Chief Beer Officer von BREWCOMER, am Dienstag, 31. Mai, ab 16 Uhr in das Thema „Digitales Marketing“ einführen. Dabei zeigt er, wie verschiedene Kanäle strategisch eingesetzt und die zahlreichen Marketinginstrumente schlüssig aufeinander abgestimmt werden können.
        Weitere Veranstaltungen in der Reihe:
        Dienstag, 14. Juni, 10 – 11 Uhr, Juliane Beyerle: “Performance Marketing” – was ist das und für wen?
        Donnerstag, 30. Juni, 17:30 – 18:30 Uhr, Hannes Niemeyer: Erfolgreich mit E-Mail-Marketing: Grundlagen, Tipps und Best Practices.
        Dienstag, 12. Juli, 10 – 11 Uhr, Lukas Nielsen: Social Media effizient als Unternehmen nutzen.
        Dienstag, 26. Juli, 10 – 11:30 Uhr, Janna Grammersdorf: Die Macht des Storytellings – Warum sich gute Geschichten einprägen.
        Dienstag, 11. August, 14 – 15 Uhr, Merle Litfin: Mehr Erfolg im Web dank Suchmaschinenwerbung.

        Ihre Ansprechpartnerin
        für den Bereich Events und Workshops:

        Nina Jerke

        Nina Jerke
        Projektleitung

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        „Restart“ für Soloselbstständige und kleine Unternehmen in existenzieller Bedrängnis

        EU-gefördertes Programm hilft Klein- und Kleinstunternehmen, die durch die Pandemie in „Schieflage“ geraten sind / Beratung durch das CAT in Meldorf

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        Die Umsätze sind spürbar gesunken, das Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr so gut wie bisher, das finanzielle Polster ist aufgebraucht – bei vielen Selbstständigen und kleinen Unternehmen hat die Corona-Krise existenzbedrohende Spuren hinterlassen. Das gilt besonders für Soloselbstständige und kleine Unternehmen, die vor Ausbruch der Pandemie gegründet wurden. Die Lockdowns und eine sich stark verändernde Geschäftswelt sorgten für eine wirtschaftliche Schieflage. In diesen Fällen soll das neue Beratungsangebot Restart in den Kreisen Dithmarschen und Steinburg helfen. Über das Projekt Existenzgründung Westküste, das im Meldorfer Zentrum für Angewandte Technologien (CAT) angesiedelt ist, sind EU-Mittel zur Verfügung gestellt worden, um insbesondere kleine Unternehmen in dieser schwierigen Phase zu unterstützen.

        „Gemeinsam mit den Selbstständigen und Kleinunternehmern sowie einer Unternehmensberatung suchen wir nach machbaren Lösungen, wie es wei-tergehen könnte und wie sich das Geschäftsmodell erweitern, modifizieren oder sogar verlagern lässt“, erklärt Projektleiterin Stefanie Hein. Ziel sei es, das Bestehen des Unternehmens zu sichern. Die gesamte Beratung erfolgt „auf Augenhöhe“ mit dem Kunden und umfasst unter anderem mehrere Einzelberatungs- und Coachingtermine sowie ent-sprechenden Umsetzungsphasen in einem Zeitraum von bis zu sechs Monaten.

        Ergänzend werden Workshops zur Vermittlung digitaler Kompetenzen angeboten, da die Pandemie für einen ungeahnten Digitalisierungsschub gesorgt hat. Um das kostenfreie Angebot wahrnehmen zu können, wird ein Erstgespräch über das CAT angeboten. Dafür reicht es zunächst aus, sich bei einer der Ansprechpartnerinnen zu melden. Komplizierte Anträge müssen dafür nicht ausgefüllt werden.
        Das Projekt wird vom Landesprogramm Arbeit des Landes Schleswig-Holstein aus Mitteln der Aufbauhilfe REACT-EU im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Melden können sich Selbstständige oder Inhaberinnen und Inhaber von Klein- und Kleinstunternehmen aus Dithmarschen und Steinburg, die vor der Pandemie gegründet haben und in dieser Zeit in wirtschaftlich schwieriges Fahrwasser geraten sind.

        Ansprechpartnerinnen für das Projekt sind Stefanie Hein und Tatjana Blöcker, Marschstraße 30a, 25704 Meldorf, Tel. 04832 996 100. Mail: info@cat-meldorf.de

        Ihre Ansprechpartnerin
        für den Bereich Gründungsbegleitung:

        Nina Jerke

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        Projektleitung

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