Existenzgründung Westküste: Digitalisierung im Fokus

Neues Projekt folgt 2022 auf „Startbahn: Existenzgründung“ / Unterstützung während und nach der Corona-Krise / Land und EU fördern junge und kleine Unternehmen

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Selbstständig werden, das eigene Unternehmen aufbauen – diesen Traum verwirklichen viele Menschen auch in und nach der Corona-Krise. Die Pandemie bremste zwar verschiedene Aktivitäten aus, eröffnete aber unterdessen auch Chancen für neue Geschäftsmodelle. Gleichzeitig sehen sich kleine Betriebe, die noch vor der Krise ge-gründet wurden, vor Herausforderungen gestellt, die es sonst wohl nie gegeben hätte. In beiden Fällen gibt es ab 2022 mit „Existenzgründung Westküste“ ein neues Projektangebot für Dithmarschen und Steinburg, das vom Land Schleswig-Holstein und aus REACT-EU Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert wird.

„Wir bedienen mit dem Projektangebot zwei Zielgruppen: Zum einen beraten und qualifizieren wir arbeitssuchende sowie in Beschäftigung stehende Menschen, die eine Existenzgründung planen, zum anderen wird es neuerdings ein individuelles Unterstützungsangebot für Solo-Selbstständige sowie Inhaberinnen und Inhaber von kleinen Unternehmen geben, deren Existenz durch die Pandemie gefährdet ist“, berichtet Projektleiterin Stefanie Hein vom Centrum für Angewandte Technologien (CAT) in Meldorf.

„Existenzgründung Westküste“ löst das Projekt „Startbahn: Existenzgründung“ ab, das zum Jahresende nach 14 Jahren Laufzeit endet. Allerdings sind die Zielgruppe und das Angebot nun erweitert worden. Das Team kann jetzt zum Beispiel auch Menschen ins Projekt aufnehmen, die sich noch in einem Angestelltenverhältnis befinden, sich aber in absehbarer Zeit selbstständig machen wollen.
„Erfolgreiche Existenzgründungen stellen nach wie vor einen wichtigen Baustein in der Fortentwicklung der regionalen Wirtschaft dar.


Sie sind Jobmotoren und sorgen zudem für einen frischen Wind in den ökonomischen Strukturen der Region“, erläutert Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin des CAT und der egw: Wirtschaftsförderung.
Dazu gehört auch das Thema Digitalisierung, das mit dem neuen Projekt vorangetrieben werden soll. Mit Hilfe eines umfangreichen Beratungsangebotes, aber auch mit digitalen Workshops sollen die Existenzgründenden und Kleinstunternehmen fit für die Zukunft gemacht werden. „Dabei können wir auf ein bewährtes Team im CAT sowie erfahrene Dozenten zurückgreifen, die in den vergangenen Jahren zahlreiche junge Unternehmen auf dem Weg in die Selbstständigkeit und auch danach noch begleitet haben“, erklärt Stefanie Hein.

Schon aufgrund des voranschreitenden Glasfaseraufbaus haben wir die Chance, ähnlich wie in den Ballungszentren, auch hier unterschiedliche Geschäftsmodelle zu realisieren“, erläutert Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin der egeb: Wirtschaftsförderung, die das Meldorfer CAT betreibt.

Obwohl der Begriff Künstliche Intelligenz zunehmend in den Medien präsent ist, gibt es sehr unterschiedliche Auffassungen darüber, was sich damit verbindet. In der jetzigen Form handelt es sich überwiegend um ein wertvolles Werkzeug, um sehr große Datenmengen überschauen und bearbeiten zu können. Das KI-Transfer-Hub soll unter der Webadresse https://kuenstlicheintelligenz.sh als „landesweites Ökosystem der Künstlichen Intelligenz“ helfen herauszufinden, was KI sonst noch ausmacht und wie Unternehmen das volle Potenzial der entsprechenden Lösungen ausschöpfen können. Verantwortet wird die Plattform von der WTSH Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH.

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Meldorfer CAT – einziger Partner an der Westküste auf der Landkarte „Künstliche Intelligenz“

„KI-Transfer-Hub“ bringt Wissenschaft und Wirtschaft zusammen

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Was lange Zeit wie Science-Fiction klang, ist längst Realität: Künstliche Intelligenz (KI) ist auf dem Vormarsch. Selbstlernende Computer übernehmen einen Teil der Arbeit des Menschen, effizient und sehr viel schneller. Um die Aktivitäten von Wirtschaft und Forschung auf diesem Gebiet in Schleswig-Holstein zu bündeln, wurde im Internet die Plattform „KI-Transfer-Hub“ geschaffen. Als bislang einziger Partner der Westküste ist jetzt das Meldorfer Centrum für Angewandte Technologien (CAT) aufgenommen worden.

„Wir setzen bereits KI auf einer noch relativ niedrigen Ebene zum Erkennen von Dokumenten und Textinhalten ein. In den kommenden Monaten möchten wir zudem als Gründer- und Technologienzentrum ein regionales Netzwerk Westküste mit verschiedensten Partnern aufbauen, damit wir uns vor Ort über die rasanten Entwicklungen auf dem Laufenden halten und austauschen können“, erklärt Projektleiterin Stefanie Hein. Grundsätzlich gehe es darum, junge Unternehmen und StarUps für das Thema Künstliche Intelligenz und etwaige Einsatzmöglichkeiten zu sensibilisieren. Dazu wird es entsprechende Informationsveranstaltungen und Workshops in Kooperation mit dem Transfer Hub geben. Stefanie Hein erhofft sich durch das Engagement auch weitere Ansiedlungen von StartUps in der Region, für die das Thema KI relevant und interessant ist.
Das CAT hat zunächst zwei Zielgruppen im Blick: Zum einen junge Unternehmen, die bislang mit Künstlicher Intelligenz kaum in Berührung gekommen sind, sich aber für Anwendungsmöglichkeiten interessieren, zum anderen StartUps und Betriebe, die das Thema bereits im Visier haben beziehungsweise konkrete Ideen oder Projekte planen oder umsetzen.

Das daraus entstehende regionale Netzwerk dient im Rahmen des „KI-Transfer-Hub“ dazu, detaillierte Fragen zu klären und Kontakte untereinander zu schaffen.
„Künstliche Intelligenz ist ein Zukunftsthema, das uns in den kommenden Jahren immer mehr beschäftigen wird. Gerade hier in unserem ländlichen Raum spielt das Thema Digitalisierung eine große Rolle. Schon aufgrund des voranschreitenden Glasfaseraufbaus haben wir die Chance, ähnlich wie in den Ballungszentren, auch hier unterschiedliche Geschäftsmodelle zu realisieren“, erläutert Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin der egeb: Wirtschaftsförderung, die das Meldorfer CAT betreibt.

Obwohl der Begriff Künstliche Intelligenz zunehmend in den Medien präsent ist, gibt es sehr unterschiedliche Auffassungen darüber, was sich damit verbindet. In der jetzigen Form handelt es sich überwiegend um ein wertvolles Werkzeug, um sehr große Datenmengen überschauen und bearbeiten zu können. Das KI-Transfer-Hub soll unter der Webadresse https://kuenstlicheintelligenz.sh als „landesweites Ökosystem der Künstlichen Intelligenz“ helfen herauszufinden, was KI sonst noch ausmacht und wie Unternehmen das volle Potenzial der entsprechenden Lösungen ausschöpfen können. Verantwortet wird die Plattform von der WTSH Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH.

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Nina Jerke

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